Sehens- und Erlebenswertes in unserer
Umgebung |
Burg
Hohnstein
Feste Königstein
Bastei
Barbarine
Lilienstein
Schwedenlöcher
Kirnitzschtal
Schaufelraddampfer
Dresden |
Burg Hohnstein
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Das Städtchen Hohnstein (staatlich anerkannter Erholungsort) mit seinen etwas mehr als 4000 Einwohnern liegt am Rande des Nationalparkes "Sächsische Schweiz" und ist eingebettet in die einzigartige Schönheit der Wald-, Fels- und Flußlandschaft des Elbsandsteingebirges.
Die Burg Hohnstein stellt das Wahrzeichen unserer Stadt dar und ist Anziehungspunkt für viele Besucher.
Mit einer Fläche von ca. 6500 ha und 11 zugehörigen Orten nimmt die Stadt den ersten Platz innerhalb des Landkreises Sächsische Schweiz ein. Die Orte selbst befinden sich in unterschiedlichen Höhenlagen von 130 m bis 426 m über NN.
Bekannte Persönlichkeiten, wie Max Jacob - Begründer des Hohnsteiner Puppenspiels, Christoph
Gottlieb Schröter - Erfinder des Pianoforte und George Bähr - Erbauer der Kirche, wirkten
in dieser Stadt und trugen zu ihrer über die Ländergrenzen hinaus gehende Bekanntheit bei. |
Feste Königstein
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Feste Königstein:
Einst stärkste Festung Deutschlands
Im Zentrum der Sächsischen Schweiz am markanten Elbbogen in reizvoller Umgebung liegt die Stadt Königstein. Hoch über ihr thront auf dem Fels die gleichnamige Bergfeste, ein beliebtes Ausflugsziel.
Hoch über der Elbe thront auf einem Sandsteinplateau
die einst stärkste deutsche Festung "Königstein".
Auf diesem ca. 9,5 ha großem und 361 m hohem Sandsteinplateau zeigt sich dem Besucher eine brillanter Rundblick auf die gesamte Sächsische Schweiz mit den angrenzenden Bergketten - in das Elbtal, auf die Höhen des Osterzgebirges, auf die Ausläufer der Lausitzer Bergwelt sowie auf das Böhmische Mittelgebirge.
Heute beherbergt die Bergfeste mehrere Ausstellungsräume, u. a. über die 400jährige Geschichte der
Festungsanlage. |
Bastei
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Älteste und berühmteste Touristenattraktion der Sächsischen Schweiz
Seit dem frühen 19. Jahrhundert gehört unsere Region zu einem beliebten Ziel für Wanderer, Erholungssuchende und Bergsportler. Das Basteigebiet ist das älteste und bedeutendste Touristenzentrum im vorderen Teil der Sächsischen und Böhmischen Schweiz.
Basteibrücke
Die Attraktivität dieser Landschaft ist aber nicht nur geprägt von Tafelbergen und bizarren Felsen. Die beeindruckende Variation von Bergwelt, Flußtälern und langgestreckten Ebenen geben in ihrer Gesamtheit der Natur ihren unverwechselbaren und einmaligen Charakter.
Weltberühmt ist der Blick über das Elbtal auf die Tafelberge der Sächsischen Schweiz bis weit in die benachbarte Landschaft. In einer Entfernung von 130 m aber in einer Höhe von 194 m über dem Elbspiegel bietet sich dem Betrachter auf dem Sandsteinplateau ein unvergeßlicher Blick.
Der am weitesten zur Elbe vorspringende schmale Felsrücken ist die eigentliche Bastei.
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Barbarine
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Pfaffenstein mit Barbarine
Barbarine das Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz
Die Barbarine ist eine 43 m hohe Felsnadel mit einer eigentümlichen Gestalt, auch Jungfernstein genannt. Heute ist sie ein Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz.
Barbarine
1905 wurde sie erstmals von Bergsteigern erklommen und galt bis 1975 als eines der schönsten Kletterziele.
Von diesem Zeitpunkt an mußte die Barbarine für den Klettersport gesperrt werden.
Man erklärte diesen Felsen zum geologischen Naturdenkmal . Mehrere Blitzeinschläge in den Felsen und
Verwitterung vergrößerten die entstandenen Risse und erforderten Sanierungsarbeiten. Insbesondere der
zerstörte Gipfelkopf gewährleistete nicht mehr die Sicherheit der Bergsteiger. |
Lilienstein
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Lilienstein König der Tafelberge
Der eindruckvollste Tafelberg der Sächsischen Schweiz ist mit seinem 415 m hohem bewaldeten Plateau und einer außerordentlichen Lage in einer Elbschlinge der Lilienstein.
Die Tafelfläche des Liliensteins ist wie eine Schildkröte gestaltet, im Westen der Kopf und Hals, im Osten der Rumpf. Hier lädt ein Gasthaus zum Verweilen ein.
Von oben hat man eine prächtige Rundsicht auf die in einzelne Felspartien aufgelösten Wandfluchten ringsum und eine grandiose Fernsicht:
im Norden nach Stolpen und ins Lausitzer Bergland
im Osten zu den Schrammsteinen und zum Großen Winterberg
im Süden zum Königstein und zum Pfaffenstein
im Westen zum Cottaer Spitzberg und in die Dresdner Elbtalweitung. |
Schwedenlöcher
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Wanderweg zwischen Amselsee und Basteibrücke
Die Schwedenlöcher haben ihren Namen in Erinnerung an den Dreißigjährigen Krieg erhalten als die Bauern der Gegend sich und ihr Habe vor den Schweden in Sicherheit brachten.
Erreichen kann man diese romantische und zugleich abenteuerliche Schlucht in klammartigen
Felsengassen über einen 160 m tiefen Abstieg mit über 700 Stufen und zwei steilen Eisenleitern
von der Bastei bzw. der Felsenburg Neurathen aus in Richtung Amselgrund. |
Kirnitzschtal
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Kirnitzschtal mit Oberer Schleuse
Schönste der wildromantischen Schluchten der Sächsischen Schweiz
Hinterhermsdorf kann nur mit dem Bus bzw. Auto von Dresden über Bad Schandau oder von Sebnitz aus erreicht werden. Vom kleinen Ort Hinterhermsdorf führt ein Wanderweg in eine der schönsten unter den wildromantischen Schluchten der Sächsischen Schweiz, ins Kirnitzschtal zur Oberen Schleuse.
Ausgangspunkt für die Wanderung zur Oberen Schleuse ist der Parkplatz Hinterhermsdorf. Man wandert den Hohlweg entlang ins Kirnitzschtal.
Anlegestelle an der Oberen Schleuse
Eine Staumauer machte aus dem Wildwasser der Kirnitzsch einen 700 m langen und schmalen
Bergsee mit kristallklarem Wasser, auf dem man eine märchenhafte Bootsfahrt genießen kann.
Vom 16. Jahrhundert bis zum zweiten Weltkrieg diente diese Stauanlage dem Holzflößen.
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Schaufelraddampfer
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Schaufelraddampfer auf der Elbe Kein Besucher sollte Dresden wieder verlassen, ohne einmal auf einem historischen Raddampfer das Obere Elbtal durchquert zu haben.
Mit rauschenden Schaufelrädern und schnaufenden Dampfmaschinen versprühen die neun Raddampfer der Sächsischen Dampfschifffahrt nostalgischen Charme, der wohl jeden der jährlich
rund 600.000 Passagiere in seinen Bann zieht Die Strecke zwischen Decin in Böhmen und Seußlitz bei
Meißen wartet mit den unterschiedlichsten landschaftlichen Reizen auf. Innerhalb weniger Stunden wechselt
die Szenerie von der die wildromantische Schönheit der Sächsischen und Böhmischen Schweiz zur lieblichen,
fast italienisch anmutenden Hügellandschaft der Sächsische Weinstraße.
Besonders beliebt ist die Ausflugsfahrt nach Pillnitz, dem repräsentativen, im chinesischen Stil erbauten Lustschloss August des Starken.
Jazz- und Dixielandfahrten am Abend und Sommernachtsfahrten mit Tanz und opulentem
Buffet runden das vielfältige Angebot ab. Auch im Winter muss niemand auf die schaukelnden
Erkundungstouren verzichten. Dann legen die Dampfer zu Rundfahrten vom Dresdner Terrassenufer
ab und mit etwas Glück, kann man einzigartige Elblandschaft im Rauhreif oder sogar tiefverschneit
erleben. |
Dresden
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Als Kunststadt von europäischem Rang bietet Dresden Ihnen eine
Vielzahl von Veranstaltungen und einmaligen Kultur-Orten. Als Stadt mit reicher Architekturtradition finden Sie Baudenkmäler und Ensembles, die man als Tourist unbedingt besucht haben muss. Eingebettet in einen wundervollen Naturraum hat sich Dresden den mittlerweile
seltenen Zusammenklang von Natur und großstädtischem Leben weitgehend bewahrt. |